Peter Sacher
 
ZUR PERSON
Name: Peter Sacher
Jahrgang: 1949
Geburtstag: 12. Juli
Lieblingsbuch: „The Creators“, Daniel Boorstin 
Lieblingsfilm: Dead Poet Society
Lieblingsmusikstück: „A Whiter Shade of Pale“, Procol Harum
Lieblings-LP: „Abbey Road“, The Beatles
Lieblingszitat: „Wer etwas Wichtiges zu sagen hat, muss nicht gut aussehen oder reich sein.“
Hobbys: Westernreiten, 
Traktorfahren, Kolumnen schreiben, Fotographieren, Lesen

Meine Lieblingsmusik

Clapton, Eric Clapton
Unplugged, Eric Clapton
Exile on Main Street, The Rolling Stones
Abiggerbang, The Rolling Stones
Rachmaninov Klavierkonzerte
Ekseption
Abbey Road, The Beatles
The Essential, Bob Dylan
Piece by Piece, Katie Melua
The very best of Andy Fairweather Low
Heart of gold, Mark Knöpfler
The very best of Booker T. & The MGs
Abraxas, Santana
Simplified, Simply Red
Dark Side of the Moon, Pink Floyd
Zone-O-Tone, Andy Fearweather Low
Ketewan, Katie Melua
Brothers in arms, Dire Straits
The Ultimate Collection, Joe Cocker
Buena Vista Social Club







MEINE LieblingsbÜcher
Deutschstunde, Siegfried Lenz
Reise im Mondlicht, Antal Szerb
Sokolows Universum, Leon de Winter
Die Vermessung der Welt, Daniel Kehlmann
Der Nebel von Gestern, Leonardo Padura
Und Nietzsche weinte, Irvin Yalom
Nachtzug nach Lissabon, Pascal Mercier
Revolutionary Road, Richard Yates
Das Paradies ist anderswo, Vargas Llosa
Kollaps, Jared Diamond
Die unendliche Geschichte, Michael Ende
Das Gaia-Prinzip: die Biographie unseres Planeten, James Lovelock
Die Grasharfe, Truman Capote
Die Liebe in den Zeiten der Cholera, Gabriel Garcia Marquez
Der Vorhang, Milan Kundera
Die Entdeckung der Langsamkeit, Sten Nadolny
Bis an das Ende der Meere, Lukas Hartmann
Drachenläufer, Khaled Hosseini
Die Natur des Menschen, Eckart Voland
Die Welt ist im Kopf, Christoph Poschenrieder
Der letzte Weynfeldt, Martin Suter
Sansibar oder der letzte Grund, Alfred Andersch
Es muss nicht immer Kaviar sein, Johannes Mario Simmel
Der hässliche Amerikaner, William J. Lederer
Wir, Werner Wiefer
Eine Frage der Zeit, Alex Capus
Drei Minuten mit der Wirklichkeit, Wolfram Fleischhauer
Am Hang, Markus Werner
Das soziale Tier, David Brooks
Abbitte, Ian McEvan
Der Gefangene des Himmels, Carlos Ruiz Zafon
Zwanzig Zehn-Minuten-Essays, Hans Magnus Enzensberger (Enzensbergers Panoptikum)
Das dreizehnte Kapitel, Martin Walser
Die Wende, Stephen Greenblatt
Worauf es ankommt, Susan Sontag
Eine kurze Geschichte der Menschheit, Yuval Noah Harari
Joana Mandelbrot und ich, Ulrich Woelk
Zeilenkrieg, Annalena McAfee
Letzte Zugabe, Dieter Hildebrandt
Der Westen und der Rest der Welt, Niall Ferguson
Die Intelligenz der Pflanzen, Stefano Mancuso u. Alessandra Viola
Die Geschichte von Quirina, dem Maulwurf und einem Garten in den Bergen, Ernesto Ferrero
Über das Wetter reden, Peter Bichsel
PACIFIC AVENUE, Claude Cueni
Das Mittelalter hört nicht auf, Valentin Groebner
Wer den Wind sät (Was westliche Politik im Orient anrichtet), Michael Lüders
Das Leben ist gut, Alex Capus
Das Café der Existenzialisten, Sarah Bakewell
Das Tagebuch der Menschheit, Carel van Schaik/Kai Michel
Ein passender Mieter, Lukas Hartmann
Cox oder Der Lauf der Zeit, Christoph Ransmayr
Die Geschichte der Baltimores, Joël Dicker
Das geheime Leben der Bäume, Peter Wohlleben
Das Labyrinth der Lichter,
Carlos Ruiz Zafòn
Ein Feuer im Garten, Franz Hohler
H wie Habicht, Helen Macdonald
Latein lebt - Von der Schönheit einer nutzlosen Sprache, Nicola Gardini
Im Schatten der Etndecker - Indigene Begleiter europäischer Forschungsreisender, Volker Matthies
Das geheime Netzwerk der Natur, Peter Wohlleben
Flauberts Papagei, Julian Barnes













PORTFOLIO

















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Natürlich freut es mich ungemein, dass Sie sich für meine Person interessieren. Deshalb erzähle ich Ihnen auch gerne etwas über mich. Geboren wurde ich 1949 in Luzern am schönen Vierwaldstättersee. Die Schulen und das Gymnasium absolvierte ich ebenfalls in Luzern. Im Lyzeum lernte ich dann auch meine spätere Frau Felicitas kennen. Der See war schuld daran, dass ich mich zum Rudern hingezogen fühlte und in den Ruderclub „Reuss“ eintrat. Die Nähe der Berge machte mich fast selbstredend zum passionierten Skifahrer. Während des Lyzeums war ich dann Skileherer bei der Schweizer Skischule Luzern. Nach der Matura schrieb ich mich zum Medizinstudium an der Universität Basel ein. 1973 nach dem 3. Propädeutikum - wie diese Prüfung früher hiess - unternahm ich zusammen mit 3 Kommilitonen eine phantastische Reise mit zwei Citroën 2CVs (Enten) nämlich nach Katmandu (Nepal) - 24‘000km! Katmandu war damals die angesagte Destination denn die sogenannte Hippie-Road führte über Persien (Iran) - Afghanistan - Pakistan und Indien nach Nepal. Heute denke ich mit Wehmut an diese unvergessliche Reise zurück, denn wir fuhren unbekümmert über den Hindukush in Afghanistan, was heute absolut undenkbar ist. Afghanistan war ein wunderschönes Land und die Leute haben wir als sehr umgänglich und gastfreundlich in Erinnerung. Sogar die Mongolen gingen mit den Kulturgütern dieser Gegend behutsamer um als die Taliban! In Agra sind wir mit den „Döschwos“ direkt vor das Taj Mahal gefahren. Heute parkiert man kilometerweit weg und muss sich mit einem Shuttle zum Mausoleum fahren lassen wo man in einer Masse von Touristen fast ertrinkt.


Das Medizinstudium schloss ich 1976 mit dem Staatsexamen ab. 1977 heiratete ich meine Frau Felicitas, die in Genf die Dolmetscherschule absolviert hatte. Auch sie ist eine passionierte Skifahrerin aber ihr bevorzugtes Hobby war das Reiten. Auch Felicitas reiste gern. Wir unternahmen zusammen zwei wunderschöne Safaris in Afrika und eine traumhafte und äusserst interessante Nil-Kreuzfahrt. Auch die zum Teil aufregende Reise durch die Nationalpärke im Westen der USA bleibt unvergesslich.

Nach der Ausbildung war ich 33 Jahre als Kinderchirurg am Universitäts-Kinderspital Zürich tätig. 1986 hatte ich das Privileg einige Monate mit dem berühmten Kinderchirurgen Dr. Hardy Hendren am Boston Children‘s Hospital zusammen zu arbeiten. Seine vielen „clinical pearls“ und die unzähligen äusserst nützlichen chirurgischen Tipps und Tricks haben mir während meiner beruflichen Laufbahn sehr oft geholfen.


Anno 2000 erhielt die Personalzeitung des Spitals ein neues attraktives Layout. Das vormals etwas apokryve Heft war plötzlich ansprechend, nur fand ich, dass eine Kolumne fehlte. So schrieb ich mal drei Kolumnen, die ich anonym, unter dem Pseudonym „homunculus“ an die Redaktion einsandte. Sie wurden postwendend alle abgedruckt, was mich animierte weitere Kolumnen zu schreiben, die freundlicherweise ebenfalls in der sogenannten „KISPI-Zeitung“ veröffentlicht wurden. Schriftstellerisch gesehen bin ich also ein sogenannter „late bloomer“ (Spätentwickler).

Zum 40. Geburtstag schenkte mir meine Frau eine Aufenthalt auf einer „Working cattle ranch“ im Wilden Westen der USA natürlich mit „Cattle drive“ (der Film “City Slickers“ lässt grüssen). Im Gegenzug zwang sie mich aber Unterricht im Westernreiten zu nehmen. Felicitas fand für mich zum Glück einen sehr guten, empathischen  Reitlehrer und ich durfte von Beginn weg stets ausgezeichnet ausgebildete Pferde reiten, sodass ich sofort von der Westernreiterei begeistert war. Einige Jahre später kauften wir uns ein eigenes Cowboypferd (Quarter Horse). Nach dem „Erfolg“ des ersten Aufenthaltes verbrachten wir zahlreiche weitere Male auf einer „Working cattle ranch“ in Wyoming. Die Region der Foothills der Rocky Mountains und der nahe Yellowstone Nationalpark hatten es uns sehr angetan insbesondere aber die zum Teil tagelangen „drives“ mit bis zu 800 Kühen. Da erst wurde uns bewusst was es bedeutet mit Pferden zu arbeiten und nicht nur einfach nur „auszureiten“.


Zur vorzeitigen Pensionierung erfüllte ich mir – zusammen mit meiner Frau - einen lange gehegten Wunsch. Wir kauften uns einen kleinen Bauernhof im Quercy (Südwestfrankreich) und zogen 2009 zusammen mit zwei Pferden (Quarter Horses) und Katzen nach Mas de Rieu. In der „vita contemplativa“ habe ich nun genügend Zeit meinen Hobbys - dem Westernreiten, Kolumnen schreiben, Lesen und Fotografieren - zu frönen.

Neben den Hobbys bin ich mit dem gerüttelt Mass an Arbeit auf dem kleinen Bauernhof mehr als bedient, aber alles macht mir grossen Spass und ich habe ein ausgezeichnetes Alibi um meinen Bubentraum zu verwirklichen und regelmässig mit dem Traktor zu fahren.


 

Über mich ...

GREAT BOOKS IN ENGLISH
The Creators, Daniel Boorstin
The Social Animal, David Brooks
Guns, Germs and Steel, Jared Diamond
The Revenge of Geography,
Robert D. Kaplan 
The Ages of Gaja, James Lovelock
Brunelleschi‘s Dome, Ross King
Michelangelo and the Pope‘s Ceiling, Ross King
The Botany of Desire, Michael Pollan
The Swerve, Stephen Greenblatt
A Short History of nearly Everything, Bill Bryson
The Second Brain, Michael D. Gershon
A Natural History of the Senses, Diane Ackermann
The Seashell on the Mountaintop, Alan Cutler
Last ape standing, Chip Walter
The Sixth Extinction, Elizabeth Kolbert